Stefan Ziller

GRÜN für Marzahn, Biesdorf, Kaulsdorf, Mahlsdorf und Hellersdorf

Marzahn – Hellersdorf

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Mahlsdorf Marzahn Marzahn - Hellersdorf 

#Wahlkreistag: Unterwegs in Mahlsdorf und Marzahn

Mein Wahlkreistag am 4. Mai 2018 führte mich mal wieder zu vielen Engagierten in unserem Bezirk. Mein Fazit gleich vorne weg. Ich habe vor allem Fragen mitgenommen. Kann ein Programm “Digital Volunteers” der FreiwilligenAgentur Marzahn-Hellersdorf der digitalen Spaltung entgegen wirken? Welchen Beitrag können die Berliner Verkehrsbetriebe mit Rufbussen zur Verbesserung des Mobilitätsangebotes im Siedlungsgebiet beitragen (bspw. für Veranstaltungen der sozialen und kulturellen Einrichtungen? Gibt es außerschulische Lernorte auch zukünftig “nur”, wenn die privat oder ehrenamtlich finanziert werden?

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Kaulsdorf Marzahn - Hellersdorf Nachhaltigkeit - lokale Agenda 21 Umwelt und Naturschutz 

Bio-Bauernhof in Kaulsdorf – Schikanen ohne Ende eine Obstwiese

Seit Jahren gibt es einen Streit um die Nutzung des ehemaligen Villengrundstücks Alt-Kaulsdorf 74-78. Der Kaulsdorfer Unternehmer Robert Riedel möchte dort einen Biobauernhof mit Bienen- und Schafzucht verwirklichen. Kinder und Jugendliche sollten Gemüse und Obst anpflanzen können und in einer Küche auf dem Areal die Verarbeitung der Lebensmittel kennenlernen. Doch dieses in meinen Augen sinnvolle Vorhaben, stößt bis heute auf erbitterten Widerstand der Bezirksamtes und der Berliner Forsten. Ich habe daher beim Senat den aktuellen Sachstand erfragt. Die Antwort macht deutlich, wie verhärtet die Fronten weiter sind. Ich bedauere dies sehr. Es wäre wünschenswert, wenn alle Beteiligten zusammenfinden und im Sinne der Ermöglichung einer guten Idee Wege entwickeln würden.

Ein erster Ansatz wäre die Aussage des Senates: “Soweit der Eigentümer die möglicherweise vorhandenen wenigen Reste einzelner Exemplare von Obstbäumen erhalten möchte, steht dem aus der Sicht des Senats nichts entgegen.” Die vollständigen Antworten des Senats finden sie hier.

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Mahlsdorf Marzahn - Hellersdorf Umwelt und Naturschutz 

Wir bauen ‘n Insektenhotel – Stadtteilgruppe Mahlsdorf-Kaulsdorf

Ohne Bienen und Käfer läuft in Sachen Bestäubung und Fortpflanzung nichts, das wissen wir alle. Wie können sie Insekten mit einfachen Mitteln helfen? Am 2. Mai 2018 werden wir zwischen 18 und 19 Uhr im bündnisgrünen Büro in Kaulsdorf mit fachkundiger Unterstützung ein Insektenhotel bauen. Dies ist eine wunderbare Gelegenheit sich aktiv mit Naturschutz auseinanderzusetzen. Sie sind herzlich eingeladen mit anzupacken oder sich einfach nur zu informieren.


Sie können das Video abspielen. Dabei werden Daten an Youtube & Co gesendet.

Im Anschluss findet unsere Stadtteilgruppe Mahlsdorf-Kaulsdorf statt. Alle sind eingeladen noch ein wenig länger zu bleiben und sich mit uns über aktuelle Themen aus Kaulsdorf und Mahlsdorf auszutauschen.

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Biesdorf Marzahn - Hellersdorf Mobilität 

Weiter kein sicherer Fußverkehr zwischen Biesdorf-Süd und dem S Wuhlheide

Der Fuß- und Radweg von Biesdorf zum S Wuhlheide entlang der Köpenicker Straße ist seit Jahren immer wieder Thema. Eine Antwort des Senats macht leider keine Hoffnung auf eine Verbesserung in den kommenden Jahren. Nachdem sich die beiden Bezirksverordnetenversammlungen in Marzahn-Hellersdorf (0252/VIII) und in Treptow-Köpenick (VIII/0126) für eine Verbesserung eingesetzt haben, wollte habe ich erneut den Senat befragt.

In seiner Antwort macht der Senat deutlich, dass zurzeit (und in den kommenden fünf Jahren) keine Maßnahmen zur Verbesserung des Fuß- und Radverkehrs in diesem Abschnitt der Köpenicker Straße geplant sind. Immerhin war der Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick Anlass, den Standort Köpenicker Straße in Nähe der Bushaltestelle erneut in der Arbeitsgruppe (AG) „Förderung des Fußverkehrs/Querungshilfen“ zu behandeln. Wie der Senat auch mitteilte, nahmen Vertreterinnen oder Vertreter des Bezirksamtes Treptow-Köpenick an den Abstimmungen in den Arbeitgruppensitzungen und dem durchgeführten Ortstermin zu diesem Standort, trotz Einladung, nicht teil.

Es ist bedauerlich, dass die beiden Bezirksämter hier keine Motivation zeigen, sich für Fußgänger*innen und Radfahrende einzusetzen. Ich halte eine Verbesserung des Zustandes in den kommenden Jahren für unbedingt wünschenswert und hoffe es gibt eine nächste Chance für eine Prüfung in der Arbeitsgruppe (AG) „Förderung des Fußverkehrs/Querungshilfen“. Dann sind die beiden Bezirksämter in der Verantwortung sich dort aktiv im Sinne der Biesdorfer*innen einzubringen.

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Mahlsdorf Marzahn - Hellersdorf Mobilität 

Verkehrslösung Mahlsdorf: Debatte über die Varianten werden im Planungsbeirat geführt

Die lebendige Informationsveranstaltung zum Verkehrskonzept Mahlsdorf heute Abend in der Kiekemal Grundschule hat ein positives Ergebnis: Es ist gut, dass es nach Jahres des Stillstandes ein öffentliches und formales Beteilugungsverfahren der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz gibt für eine Verkehrslösung Mahlsdorf gibt.

Leider blieben am Ende viele Fragen zu den Vor- und Nachteilen der diskutierten Varianten für TRAM und Autoverkehr durch Straße an der Schule und Hönower Straße offen. Diese sollen nun in einem neuen Planungsbeirat besprochen werden. Ich hoffe sehr, dass dort zeitnah alle Argumente auf den Tisch kommen und dann auch objektiv entschieden werden kann. Denn wichtig bleibt, so weiter geht es nicht mehr. #MahlsdorfZuLiebe

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Mahlsdorf Marzahn - Hellersdorf Mobilität 

Informationsveranstaltung zum Verkehrkonzept Mahlsdorf

Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz lädt ein, um über die aktuellen Planungen zu unterrichten. Die Informationsveranstaltung findet am kommenden Montag, den 23. April 2018 um 19:00 Uhr in der Kiekemal Grundschule, Hultschiner Damm 219, 12623 Berlin statt.

Damit geht die lange Debatte um die Verwirklichung einer „Verkehrslösung Mahlsdorf“ in die nächste Runde. Nach Jahren des Stillstandes nimmt der Senat die Planungen endlich wieder auf. Dabei gibt es noch KEINE Entscheidung über die Führung von TRAM und Autoverkehr. Aber um zu einer Entscheidung zu kommen, müssen Untersuchungen und Planungen voran gehen. Ich freue mich daher, dass die Senatsverwaltung über ihre weitere Arbeit vor Ort in Mahlsdorf informiert.

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Berlin Biesdorf Marzahn - Hellersdorf Mobilität Senat TVO 

Senat hat entschieden: TVO-Vorzugsvariante kombiniert Vorteile der Ost- bzw. Westtrasse

Der Senat hat nach Auswertung der Kriterien des „Formalisierten Abwägungs- und Rangordnungsverfahren“ (FAR) eine Vorzugsvariante für die Trasse der Tangentialverbindung Ost (TVO) festgelegt. Die gewählte Kombinationsvariante verläuft die im südlichen Teil auf der Ostseite des Berliner Außenrings, kreuzt diesen im Mittelteil und verläuft anschließend im nördlichen Bereich auf der Westseite des Außenrings. Dies stellte Staatssekretär Kirchner auf der gestrigen Bürgerversammlung in Biesdorf vor.

Damit ist ein entscheidender Schritt getan, dass das Biesdorfer Siedlungsgebiet vom Durchgangsverkehr zu entlasten und das Marzahner Gewerbegebiet mit dem Süden Berlins zu verbinden. Es ist ein Erfolg, dass die von Ost nach West verschwenkte und schallgeschütze Trasse keine Anbindung durch die Wohngebiete mehr hat. In den kommenden Wochen werden Gespräche mit allen potentiell dirkekt Betroffenen Anwohner*innen gesucht, um diese Gespräche in die Festlegung der Details der Trassenführung einzubeziehen.

Die Senatsverwaltung sieht viele Vorteile bei einer Querung im Bereich der Lauchhammer Straße, das heißt eher im nördlichen Teil. Im Verlauf der vertiefenden Planungen und der weiteren Beteiligungsverfahren wird die genaue Verortung der Querung präzisiert und optimiert.

Dies ist ein Kompromiss zwischen dem Schutz der Anwohner*innen, dem Umweltschutz, der Machbarkeit und Kosteneffizienz. Ein Eingriff in den Biesenhorster Sand wird so weitestgehend vermieden. Die Führung der TVO auf der Ostseite ermöglicht einen effektiven Lärmschutz (vor Bahn- und Straßenlärm) für die Siedlungsgebiete auf der Ostseite (Biesdorf Süd).

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Jugend Marzahn - Hellersdorf 

Neuer Anlauf für ein Freibad in Marzahn-Hellersdorf

Nach einem Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung Marzahn-Hellersdorf hat sich das Bezirksamt mit den Berliner Bäderbetrieben getroffen um über Möglichkeiten und Anforderungen an ein Freibad für den Bezirk Marzahn-Hellersdorf zu sprechen. Gibt es nach Jahren des Stillstandes doch noch eine Chance auf ein Freibad im Bezirk?

Nach dem Gespräch will das Bezirksamt nun alle möglichen Standorte im Bezirk in den Blick nehmen und eine mögliche Nutzung als Freibad prüfen. Dabei sind alle Interessierten aus Marzahn-Hellersdorf aufgerufen, Standorte zu benennen.

Kriterien für einen Standort im Bezirk sind nach Rücksprache mit den Bäderbetrieben:

  1. Eine ausreichend große Fläche, idealerweise im Besitz des Bezirks oder Landes (inklusive Liegewiesen sollte eine freie Fläche mindestens 10.000 qm bis hin zu 25.000 qm haben)
  2. Verkehrsgünstig gelegen sein (Tram, U- oder S-Bahn Nähe)
  3. Ohne unmittelbare Wohnbebauung (Lärmschutz)

Das Bezirksamt wird anschließend die Vorschläge auswerten und öffentlich machen. Letztlich muss eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben werden, welche die Vorschläge prüft, die realisierbar erscheinen. Sie wird dabei auf die Erkenntnisse einer alten Studie aus dem Jahr 2013 aufbauen und diese erweitern und aktualisieren. Am Ende sollte ein konkreter Vorschlag für einen Standort stehen. Für dieses müssen wir dann in Berlin Mehrheiten und einen Finanzierung entwickeln.

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Marzahn - Hellersdorf 

#Wahlkreistag: Unterwegs in Marzahn und Hellersdorf

Mein Wahlkreistag im März führte mich mal wieder zu vielen Engagierten in unserem Bezirk. Zuerst besuchten wir den Kieztreff des DGB und sprachen unter anderem mit der Vorsitzenden des DGB Kreisverband Ost Dagmar Poetzsch. Seit 2004 sitzt der Kreisverband der DGB in den Räumlichkeiten an der Mehrower Alle 28 -34. In den Beratungen des Kieztreffs werden z.B. Sozialberatungen zu Hartz IV oder Beratungen zum Arbeitsplatz angeboten.

In unserem nächsten Gespräch traf ich mich mit Thorsten Höne, Leiter des “Nachbarschaftstreff Sonnenblume”. Die „Sonnenblume“ wird seit 3 Jahren im Auftrag der DEGEWO betrieben, träger ist die SOPHIA Berlin GmbH. Die kontinuierlichen Angebote der Sonnenblume reichen für die Bewohner von Musiktherapie, Gedächtnis- und Konzentrationstraining sowie als Prävention vor Unfällen hinzu Balance und Beweglichkeitstraining. Weiterhin gibt es auch in Zusammenarbeit mit der Polizei Beratungen zum Schutz vor Trickbetrügern an der Haustür. Eine Herausforderung in dem Kiez ist weiterhin die Vereinsamung gerade älterer Menschen. Weiterhin wünschten sich die Bewohner der Nachbarschaft einen Drogeriemarkt in räumlicher Nähe.

Als nächstes traf ich den Leiter der Jugendverkehrsschule des Bezirks Marzahn-Hellersdorf in der Erich-Kästner-Straße 100. Hier findet für Kinder im Grundschulalter ein Training für Verkehrsregeln und Radfahren statt. Schwerpunkt liegt auf der schulischen Radfahrausbildung der Marzahner und Hellersdorfer Schüler*innen der vierten Klassen. Im Verkehrsgarten können die Kinder ihre eigenen Fähigkeiten erproben und werden von einem Verkehrssicherheitsberater der Polizei beraten. Zudem gehen die Mitarbeiter der Verkehrsschule mit dem Radmobil an die Schulen sowie in Kindergärten vor Ort. Mit Fahrrädern, Rollern und vielfältigem Spiel- und Lehrmaterialien ausgestattet soll den Kindern die Freude am Radfahren vermittelt werden. Zugleich wird über Verkehrsregeln, Gefahren im Straßenverkehr und die Verkehrssicherheit des eigenen Fahrrades informiert. Für die Schulen, die mit ihren Klassen in den Verkehrsgarten in der Erich-Kästner-Straße kommen, steht auf dem großen Außengelände ein Unterrichtsraum sowie ausreichend Fahrräder und eine Fahrradwerkstatt zur Verfügung. Auf dem Außengelände werden reale Verkehrssituationen nachgestellt. Hier üben sich die Kinder auf dem Fahrrad in Realitätsnahen Situationen und können nach bestandener Prüfung ihren Radfahrpass erhalten. Der Leiter der Verkehrsschule berichtete uns, die Zusammenarbeit mit Kitas und Schulen funktioniere gut, den direkten Kontakt zu den Schulen übernehme dabei die Polizei. Er erklärte uns weiterhin, wie bereits bekannt gäbe es in den letzten Jahren einen sehr großen Zuwachs an Familien im Bezirk. Dies zeige sich auch an den größer werden Kitas und Klassen, was hingegen für den Jugendverkehrsunterricht problematisch sei. Es bestehe nicht genügend Platzkapazitäten und nicht genügend Personal, um die zahlreichen Anfragen von Schulen und die vielen Schüler*innen in der Verkehrsschule zu unterrichten. Wünschenswert sei daher ein zweiter Standort im Bezirk.

Unsere letzter Gesprächspartner des Tages war Iris Krömling, Leiterin des Hauses 2 des Bezirksmuseum Marzahn-Hellersdorf. Das Bezirksmuseum Marzahn Hellersdorf ist vertreten mit zwei Standorten. Zum einen dient das Haus 1, das alte Schulhaus auf dem Dorfanger von Alt-Marzhan als Raum für Sonderausstellungen sowie als Sitz des regionalgeschichtlichen Archivs. Das Haus 2, ist in der ehemaligen Heinz-Lüdecke-Bibliothek untergebracht. Hier werden seit 2012 die Dauerausstellung zur Geschichte des Bezirks sowie seiner Ortsteile gezeigt. In der Dauerausstellung wird in einem großen Bogen die Besiedelungsgeschichte Marzahn-Hellersdorf erzählt die bis zu den ersten Besiedelungen im 11. Jahrtausend v.Ch zurückreicht. Spannend sind hier auch die Bezüge zur Gegenwart, da auch heute noch immer wieder Flächen im Bezirk zu sogenannten Verdachtsflächen zählen. Das bedeutet, dass diese als potentiell archäologische Fundstellen zu überprüfen sind. Bestätigt sich dieser Verdacht, wie zuletzt bspw. in den Gärten der Welt werden diese Flächen zu Grabungsflächen, auf denen gezielt nach Archäologischen Funden gesucht wird. Der zweite Bereich der Dauerausstellung befasst sich mit den modernen Großsiedlungen des Bezirks nach 1976 und zeigt eine spannende Geschichte der Entwicklung der modernen Hochhaus und der Städtearchitektur der DDR. Der dritte Bereich des Hauses besteht aus einem Sonderausstellungsbereich, die Ausstellung zu Erich John Formgestalter in der DDR gezeigt wird. Neben diesen drei Ausstellungsbereichen gibt es ein extra angelegte Räumlichkeiten für den Museumspädagogischen Teil des Hauses. Das dauerhaftes Angebot für die Grundschulen und den Bereich Sek I wird durch einzelne Projektangebote ergänzt. So z.B. ein Projekten speziell für Willkommensklassen oder speziell zum Gut Hellersdorf. Gerade zum museumspädagogischen Bereich und ebenso für alle anderen Besucher bestehe der Wunsch, zukünftig diese Angebote auch Barrierefrei anbieten zu können. Dazu fehle es derzeit an geeigneten Zugängen. Schwierig gestalte sich für das Museum weiterhin auch die ausreichende Personalausstattung zu erhalten. Das Bezirksmuseum habe pro Haus eine Mitarbeiterin.

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