Stefan Ziller

GRÜN für Marzahn, Biesdorf, Kaulsdorf, Mahlsdorf und Hellersdorf

Marzahn – Hellersdorf

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Öffentliche Toiletten am S Mahlsdorf in Betrieb genommen

Die neuen öffentliche Toiletten am S Bahnhof Mahlsdorf wurde endlich in Betrieb genommen. Nach unseren jahrelangen Bemühungen für eine öffentlich zugängliche Toilette am S-Bahnhof Mahlsdorf (Antrag von 2013), konnte endlich eine geeignete Fläche gefunden werden. Sie befindet sich neben dem geplanten Pausen- und Toilettenhaus der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) nahe dem REWE Markt und damit gut erreichbar.

Auch am Ulmenspielplatz in Kaulsdorf werden sich Eltern und Kinder zeitnah über das Angebot einer barrierefreien Toilette freuen. Gerade in einem Umfeld wo es keine Gastronomie gibt, wo Toiletten genutzt werden könnten oder ein Wickeltisch bereit steht, gibt es sonst nur die Option in die Büsche oder nach Hause zu gehen. Für einen familienfreundlichen Bezirk sollten wir auch an weiteren Spielplätzen öffentliche Toiletten schaffen.

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Jüdischer Garten in den Gärten der Welt eröffnet

Am Dienstag den 19. Oktober 2021 wurde der weltweit erste Jüdische Garten in einem Park, in den Gärten der Welt, eröffnet. Neben den bereits existierenden Gärten für das Christentum und den Islam ist damit auch die dritte monotheistische Religion in den Gärten der Welt vertreten.

Ich freue mich, dass der jüdische Garten in den Gärten der Welt einen Platz eingenommen hat. Für unseren Bezirk biete er Raum zur Begegnung mit der jüdischen Lebenswelt und Kultur. Zudem setzt er gerade jetzt und hier ein Zeichen für Respekt, die Anerkennung von Vielfalt und lädt dazu ein, sich mit der  deutsch-jüdischen Geschichte auseinandersetzen.

Der Garten soll einen Anstoß bieten “zur eigenen Auseinandersetzung mit dem Judentum, der jüdischen Kultur und der jüdischen Tradition”. Als einen “einmaligen Raum für Begegnungen, Austausch und Verständigung” bezeichnete Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz den Garten. Der Garten bietet auf  2.000 Quadratmetern Einblick in das Naturverständnis des Judentum an. Finanziert wurde der Garten durch Mittel der Axel Springer Stiftung, der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und der Allianz Umweltstiftung. Initiator dazu war die Allianz Umweltstiftung.

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Übergabe der Außenanlagen der Grundschule am Bürgerpark

Am 23. Steptember 2021 fand der Festakt zur Eröffnung des neuen Schulgeländes der Grundschule am Bürgerpark in Marzahn statt. Nach 6 Jahren Umbauarbeiten wurden in der offenen Ganztagsschule Anwohner*innen, Eltern, Mitwirkenden und Interessierten die Ergebnisse der Baumaßnahmen vorgestellt. Zu diesem feierlichen Anlass überreichte Gordon Lemm, der Bezirksstadtrat für Schule, Sport, Jugend und Familie, Schulleitung Ute Ebel einen Apfelbaum. Bäume als Symbole finden sich überall auf dem grünen Gelände der Grundschule wieder.

Doch die Schule beeindruckt nicht nur mit den ausgiebigen Grünflächen: Interaktive Whiteboards, Laptop-Wägen, ein grünes Klassenzimmer, eine Kletterspinne und ein Schulgarten sind nur ein paar Beispiele, die die Grundschule am Bürgerpark zu einem pädagogischen Vorzeigeprojekt machen. Der Umbau der Schule ist ein tolles Beispiel dafür, wie man durch engagierten Einsatz und geplante Zusammenarbeit ein optimales Lernumfeld für Kinder erschaffen kann.

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Peter-Pan-Grundschule: Sanierung Schulgebäude und Ergänzungsbau

Um den ständig steigende Schülerzahlen im Einzugsgebiet gerecht zu werden, muss der Schulstandort der Peter-Pan-Grundschule saniert und zur 4-Zügigkeit umgebaut werden. Dafür haben wir heute im Hauptausschuss den Weg frei gemacht und dem Bezirk die nötigen zusätzlichen Mittel bereit gestellt (Rote Nummer 3755). Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin prognostiziert die Fertigstellung für das III. Quartal 2025.

Zurzeit wird bereits aus bezirklichen Mitteln die Sporthalle der Schule saniert. Die Plattenbauschule wurde im Jahre 1980 errichtet, befindet sich inzwi­schen jedoch in einem sehr schlechten Zustand. Bei der angestrebten Sanierung und dem Ergänzungsbau müssen die Einhaltung der gesetzlichen Brandschutzvorgaben sowie die erforderliche Barrierefreiheit gewährleis­tet werden. Es ist geplant, den 3-zügigen Schulstandort zu einer 4-zügigen Grundschule für 576 Schüler mit einem offenen Ganztagsbetrieb umzubauen. Für den Planungs- und Bauprozess sind Wettbewerbe und die Einschaltung von Architekten eingeplant.

Die Gesamtkosten belaufen sich auf 20.200.000€. Zusätzliche Kosten entstehen nun da weitere Faktoren wie neue statische und brandschutztechnische Anforderungen, aber auch die Umsetzung der Maßnahme „100% kostenfreies Schulessen“, berücksichtigt werden. Auch die Ausbildung eines Gründaches und die eines Windfanges sind aus ökologischen und energetischen Gründen ebenfalls miteingeflos­sen. Deshalb haben sich die ursprünglich geplanten Baukonstruktionen geändert und damit auch die Kosten. Dennoch haben Berechnungen ergeben, dass die Gebäudesanierung mit dem Anbau immer noch kostengünstiger als ein kompletter Neubau ist.

Die Baumaßnahme gehört zur der Berliner Schulbauoffensive (Tranche BSO 0), welche der Senat am 27.06.2017 als langfristige Strategie zur Behebung des Schulplatzdefizits und zum Instandhaltungsrück­stau im Land Berlin beschlossen hat. Die Planung für das Bauprojekt wurde bereits 2015 begonnen.

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Neue Straßenbäume für die Paul-Wegener-Straße

Wann werden neue Bäume in der Paul-Wegener-Straße gepflanzt? Nach Abschluss der Bauarbeiten (Gasleitungen) hat das Bezirksamt bisher nicht geprüft, ob es bepflanzbare Baumstandorte dort gibt. Die ist Voraussetzung für eine spätere Bepflanzung durch das Bezirksamt oder die unterstützende Stadtbaumkampagne.

Aus der Antwort auf meine Anfrage geht hervor, dass in der Paul-Wegener-Straße sind 44 Bäume im Grünflächeninformationssystem (GRIS) erfasst sind, aber derzeit kein freier Baumstandort (Drucksache 18/28341). Immerhin: Die Prüfung und Erfassung der freien Baumbestände ist noch ausstehend und wird erfolgen. Ich werde zu gegebener Zeit nachfragen!

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Verkehrslösung Mahlsdorf: Fortschritte auf dem Weg zum 10-Minuten-Takt der TRAM

Der Bau der TRAM in Mahlsdorf geht weiter langsam, aber sicher voran. Im Rahmen der Vorplanung wurde die Vorzugsvariante erarbeitet. Zentrales Ergebnis: die Straßenbahntrasse wird südlich in unmittelbarer Nähe der Eisenbahnüberführung in Mittellage in der Hönower Straße enden. Aufgrund der Straßenbahnheranführung an den Bahnhof wird auch unterhalb der Brücke eine Neuaufteilung des Straßenraums im Rahmen der zur Verfügung stehenden lichten Weite der Eisenbahnüberführung erfolgen. Dies hat mir der Senat mitgeteilt (Drucksache 18/28344)

Wie geht es weiter? Derzeit findet die Entwurfsplanung statt. Es wird angestrebt, im 1. Halbjahr 2022 die Planfeststellungsunterlagen für das Straßenbahnvorhaben einzureichen. Mit einem Baubeginn kann erfahrungsgemäß ca. 2,5 Jahre nach Einreichung der Planfeststellungsunterlagen gerechnet werden, sofern im Planfeststellungsverfahren keine Verzögerungen oder besonderen Schwierigkeiten auftreten.

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Unterkunft Dingolfinger Straße wird befristet reaktiviert

Im Laufe der nächsten Tage wird die bereits leergezogene Unterkunft in der Dingolfinger Straße vorübergehend reaktiviert, um ehemaligen Ortskräften der Bundeswehr und ihre Kernfamilien sowie andere akut bedrohte Personen aus Afghanistan Zuflucht zu bieten. Die Menschen, die über die Luftbrücke evakuiert wurden, werden hier für kurze Zeit aufgenommen, versorgt und medizinisch betreut. Ein erfahrener Betreiber übernimmt die Betreuung der Unterkunft, ein Sicherheitsdienst ist ebenfalls vor Ort. Die Menschen werden über ein Catering mit drei täglichen Mahlzeiten versorgt und der Bezirk unterstützt die Menschen über die Spendenkammer, psychosoziale Beratung, Sprachmittlung und Betreuungsangebote für die Kinder. Die Evakuierten sollen so etwas zur Ruhe kommen können, bevor sie nach dem Königssteiner Schlüssel auf die aufnehmenden Bundesländer verteilt werden können.

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Baubeginn noch im November? – Umbau des Kreisverkehrs Jaques-Offenbach-Platz (Mahlsdorfer Kreisel) wird konkret

Noch im November 2021 könnte der Baubeginn für den Umbau des Kreisverkehrsplatzes Hönower Straße/Ridbacher Straße/Giesestraße (Jaques-Offenbach-Platz) in Mahlsdorf beginnen. Geplant ist demnach an allen vier Zufahrten Fußgängerüberwege zu errichten. Aus der Antwort auf meine Anfrage geht auch hervor, dass nach Abschluss der Planungen eine Veröffentlichung der Maßnahmen auf den Internetseiten der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz erfolgt (Drucksache 18/28342).

Die Errichtung von Fußgängerquerungshilfen liegt in der eigentlichen Zuständigkeit der Bezirksämter. Um die Umsetzung der Maßnahmen in Berlin zu optimieren und zu beschleunigen, hat die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz angeboten, die Aufgabe zu übernehmen und über gemeinsame Ausschreibungen für ganz Berlin zusammenzufassen. Insgesamt sind derzeit zwölf Fußgängerquerungshilfen beauftragt und werden kurzfristig umgesetzt.

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Ladeinfrastruktur für E-Autos in Marzahn-Hellersdorf kommen nur langsam voran

Im Rahmen des durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderten Forschungsprojektes „ElMobileBerlin“, auch unter dem Titel „Neue Berliner Luft“ bekannt, sollen bis Ende September 2022 bis zu 500 Ladepunkte an Beleuchtungsmasten im Bezirk Marzahn-Hellersdorf errichtet werden. Darüber hatte ich bereits im Januar im Rahmen eines Onlinegesprächs informiert.

Aus einer Antwort auf meine Anfrage geht hervor, das aktuell kein konkretes Datum für den Beginn des Aufbaus der ersten Laternenladepunkte benannt werden kann (Drucksache 18/28343). Auch zu den Standorten bleibt der Senat vage: “Es gibt eine zwischen der SenUVK und dem bezirklichen Straßen und Grünflächenamt (SGA) in Abstimmung befindliche Vorschlagsliste. […] Die konkret umzusetzenden Standorte hängen aktuell u. a. noch vom Ergebnis der Prüfung zur Realisierbarkeit ab.

Bündnis 90/Die Grünen setzen sich dafür ein, dass Fahrzeuge zukünftig emissionsfrei angetrieben werden. Schon heute sind zweckmäßig und stadtverträglich dimensionierte Elektroautos vielfach eine sinnvolle Alternative für alltägliche Transportaufgaben. Deshalb unterstützen wir den Umstieg auf Elektrofahrzeuge und den Ausbau der Ladeinfrastruktur. Klar ist: Manche Menschen werden immer individuelle Mobilität brauchen oder aufgrund ihrer Tätigkeit während ihrer Arbeit auf ein Fahrzeug angewiesen sein: beispielweise Menschen mit Behinderung, Pflegedienste und Handwerker*innen, Polizei und Rettung, Bauunternehmen und Müllabfuhr.

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