Stefan Ziller

GRÜN für Marzahn, Biesdorf, Kaulsdorf, Mahlsdorf und Hellersdorf

Jahr: 2013

Biesdorf Marzahn - Hellersdorf Mobilität Stadtentwicklung TVO 

Vorort-Termin zur TVO nach Senatsentscheidung eine Farce

In der vergangen Woche hat der Senat trotz massivem Widerstand der AnwohnerInnen entschieden die TVO auf der Ostseite mit mindestens 2 Anbindungen ins Biesdorfer Siedlungsgebiet zu bauen. Damit wird ein für Montag geplanter Vorort-Termin mit der Bürgerinitiative zur Farce. Bündnis 90/Die Grünen sind entsetzt über den Politikstil des SPD-CDU-Senates. Wir haben uns dafür eingesetzt VOR der Entscheidung die Ergebnisse der Verkehrsuntersuchung zu veröffentlichen und in einer Bürgerversammlung das Gespräch mit den BürgerInnen zu führen.

Im nun gefassten Beschluss heißt es nun unter anderem:

“Unter Berücksichtigung verkehrlicher, städtebaulicher, naturschutzrechtlicher und wirtschaftlicher Aspekte ist aus diesen Untersuchungen als Vorzugsvariante von insgesamt 14 untersuchten Varianten die Führung der TVO auf der Ostseite des Berliner Außenringes der Bahn (BAR) hervorgegangen.”

“Zur vertieften Prüfung der Erforderlichkeit der Anbindungen an die TVO aus dem Biesdorfer Siedlungsgebiet wurde auf bezirklichen Wunsch durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt im Jahr 2012 eine weitere Zusatzuntersuchung beauftragt. Aus der Untersuchung geht hervor, dass mindestens zwei Anbindungen an die Stadtstraße auch wegen des sehr hohen Eigenverkehrs des Gebietes erforderlich sind, um die parallel verlaufende Köpenicker Straße spürbar entlasten zu können und den 4-streifigen Querschnitt der TVO zu rechtfertigen.”

“Am 10.06.2013 wird der Petitionsausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses unsere Eingabe in Anwesenheit von Senator Müller beraten und vor Ort in Biesdorf-Süd die Gegebenheiten besichtigen. Die Begehung startet um 10 Uhr am Balzer Platz und wird um 13 Uhr im Freizeithaus am Balzer Platz enden. Die Mitglieder des Petitionsausschusses möchten mit den betroffenen Bürgern ins Gespräch kommen und sich so ihre Meinung bilden” (Quelle: wir-sind-biesdorf-sued.de).

Bündnis 90/Die Grünen werden zur Begehung vor Ort sein und weiter dafür streiten, das Biesdorfer Siedlungsgebiet von den drohenden zusätzlichen Verkehrsbelastungen zu verschonen.

Frühere Beiträge zur Tangentialen Verbindung Ost (TVO) finden sie hier.

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Kaulsdorf Marzahn - Hellersdorf Stadtentwicklung Umwelt und Naturschutz Wernerbad 

Einladung: Was wird aus dem Wernerbad?

Bündnis 90/Die Grünen Marzahn-Hellersdorf laden zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung über die Zukunft des Wernerbades ein.

Am Donnerstag, den 13. Juni 2013, 19 Uhr, soll im Saal der Kath. Kirchengemeinde St. Martin, Nentwigstr. 1, Gelegenheit sein, sich über Vorschläge zur künftigen Nutzung des Geländes zu informieren und zu diskutieren. Nach einem kurzen Rückblick zu den Gründen der endgültigen Schließung sollen die aktuellen Planungen zur künftigen Nutzung des Geländes vorgestellt und anschließend diskutiert werden.

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Marzahn Marzahn - Hellersdorf Mobilität NVT Senat Stadtentwicklung 

Senat muss endlich mit der Planung eines Regionalhaltes am S Springpfuhl beginnen

Trotz der aktuellen Bauverzögerungen am S-Bahnhof Ostkreuz wird der Regionalbahnsteig auf dem Ring voraussichtlich im Dezember 2014 in Betrieb gehen. Damit werden dann Regionalzüge aus Richtung Hohenschönhausen über Lichtenberg direkt zum Flughafen BER fahren können. Ein unkomplizierter Zustieg für  MarzahnerInnen ist jedoch weiterhin nicht möglich.

Ein Regionalhalt am S-Bahnhof Springpfuhl bieten den EinwohnerInnen in der Großsiedlung Marzahn eine verbesserte ÖPNV-Anbindung zum BER. Gleichzeitig verbessert er die Anbindung des Gewerbegebiets Berlin-Eastside (CleanTecPark) an den Wissenschaftsstandort Adlershof.

Da sich die Realisierung der sogenannten „Nahverkehrstangente“ zwischen Springpfuhl und BER über den Außenring vermutlich weiter verzögern wird, ist dieser Zwischenschritt sinnvoll und notwendig. Bereits im Dezember 2010 hat der Senat in einer Antwort auf meine kleine Anfrage dazu erklärt: “Ein Regionalhalt in Berlin Springpfuhl ist derzeit nicht geplant, es existieren jedoch dafür Trassenfreihaltungen. Grundsätzlich wäre ein Regionalbahnsteig am S-Bahnhof Springpfuhl, insbesondere zur Anbindung des Flughafens, zur Erschließung der Großwohngebiete Marzahn – Hellersdorf wichtig. Eine Finanzierung eines Regionalbahnhofes in Springpfuhl besteht jedoch derzeit nicht.

Es ist bedauerlich, dass es der Senat bisher versäumt hat, hier tätig zu werden. CDU und SPD sollten die Bauverzögerungen am Ostkreuz zum Anlass nehmen, endlich mit den Planungen für einen Regionalhalt am S-Bahnhof Springpfuhl zu beginnen.

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Abgeordnetenhaus Bundestag Soziale Gerechtigkeit und Armutsbekämpfung 

Wenn Arbeit krank macht

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Erfordern die zunehmenden Belastungen am Arbeitsplatz Antworten des Gesetzgebers? Welche Antworten finden wir auf die Zunahme psychischer Erkrankungen? Mit diesen Fragen beschäftigte sich der Ausschusses für Arbeit und Soziales am Montag, 13. Mai in einer Anhörung.

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Bundestag BündnisGrüne Demokratie Marzahn - Hellersdorf 

Biesdorfer Blütenfest: Entscheiden Sie mit über unsere Schlüsselprojekte

Auch in diesem Jahr bin ich wieder beim bündnisgrünen Info-Stand auf dem Biesdorfer Blütenfest dabei. Ich freue mich am Samstag und Sonntag vormittags auf Ihren Besuch und Ihre Fragen zu bündnisgrüner Politik.

In diesem Jahr steht unser Stand ganz im Zeichen unseres Mitgliederentscheides und des Entspurts des Volksbegehrens “Neue Energie für Berlin“.

Demokratie lebt davon, dass Menschen sich einmischen und mitmachen. Und bei uns BÜNDNISGRÜNEN ist Einmischen Programm. Beim Mitgliederentscheid bestimmen erstmals alle über 60.500 Mitglieder, welche Projekte wir in einer Regierungsbeteiligung als Erstes anpacken wollen. Die Projekte haben wir in drei Themenbereiche unterteilt, die sich aus den Wahlkampfschwerpunkten ergeben: Energiewende & Ökologie, Gerechtigkeit und Moderne Gesellschaft.

An unserem Stand können sie am Wochenende direkt abstimmen und uns Ihre drei wichtigsten Projekte mit auf den Weg geben.

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Berlin Bundestag BündnisGrüne Termin 

Bundesparteitag zum Wahlprogramm in Berlin

Vom 26. bis 28. April 2013 findet in Berlin die 35. Ordentliche Bundesdelegiertenkonferenz von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN statt. Im Berliner Velodrom werden wir unser Wahlprogramm, das inhaltliche Fundament für unsere Auseinandersetzung mit der schwarz-gelben Merkel-Koalition, debattieren und beschließen.

Mit über 2.600 Änderungsanträgen werden wir drei Tage eine intensive, tiefe, inhaltliche Debatte führen. Die Änderungsanträge konzentrieren sich dabei auf die Bereiche Wirtschaft, Haushalt, Finanzen, Sozial-, und Energiepolitik. Ich habe mit dabei mit einem Änderungsantrag zur “negativen Einkommensteuer”, sowie zur Stärkung sozialer BürgerInnenrechte eingebracht. Dazu habe ich beispielsweise einen Antrag zur Konkretisierung der “grünen Kindergrundsicherung” unterstützt. Ich freue mich auf viele gute und konstruktive Diskussionen und ein gutes bündnisgrünes Wahlprogramm.

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Demokratie Europa Globalisierung Grundeinkommen 

Ab sofort unterzeichnen – Europäische Bürgerinitiative für ein Grundeinkommen gestartet

Ab sofort können sie die Europäische Bürgerinitiative für ein Grundeinkommen unterzeichnen. Eine Bürgerinitiative muss von mindestens einer Million EU-Bürgerinnen und Bürger aus mindestens 7 der 27 Mitgliedstaaten unterstützt werden. In jedem dieser 7 Mitgliedstaaten ist eine Mindestanzahl von Unterstützern erforderlich.

Auf der Kampagnenwebsite www.ebi-grundeinkommen.de findet sie alle Informationen zur Kampagne. Als Mitglied des Bürgerausschusses zur EBI werde ich auf dieser Seite über die weitere Kampagne informieren.

Eine Europäische Bürgerinitiative ist eine Aufforderung an die Europäische Kommission, einen Rechtsakt in Bereichen vorzuschlagen, in denen die EU zuständig ist. Die Regeln und Verfahren der Europäischen Bürgerinitiative stehen in einer EU-Verordnung, die im Februar 2011 vom Europäischen Parlament und vom Rat der Europäischen Union verabschiedet wurde.

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Abgeordnetenhaus Frieden Globalisierung Grundeinkommen Soziale Gerechtigkeit und Armutsbekämpfung 

Weltbank will extreme Armut bis 2030 ausrotten

Die Weltbank will bis 2030 den Anteil der extrem Armen in der Welt auf unter drei Prozent senken. Zurzeit liegt der Anteil der Menschen, die mit weniger als 1,25 US-Dollar am Tag auskommen müssen, bei rund 20 Prozent. Die neuen konkreten Ziele sollen neuen Schwung in die Armutsbekämpfung bringen, denn das Zieldatum schafft ein Gefühl der Dringlichkeit.

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