Stefan Ziller

GRÜN für Marzahn, Biesdorf, Kaulsdorf, Mahlsdorf und Hellersdorf

Umwelt und Naturschutz

Aktion Umwelt und Naturschutz 

Grüne Schätze der Stadt entdecken – Langer Tag der Stadtnatur 2009!

Am 4. und 5. Juli findet wieder der lange Tag der Stadtnatur statt! Letztes Mal kamen 20.000 BerlinerInnen um die grünen Oasen in der Stadt zu entdecken, dieses Jahr werden es voraussichtlich noch mehr werden.

Das von der Stiftung Naturschutz Berlin organisierte Wochenende hat jedoch nicht nur zum Tier viele BerlinerInnen in die Natur locken, sondern auch andere Städte dazu aufrufen die Initiative zu ergreifen.. Das komplette Programm findet ihr hier!

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Kleingarten Umwelt und Naturschutz 

Kleingärten erhalten – Senat und Bezirk müssen Entscheidung überdenken!

Am 19.Mai hat der Senat beschlossen für 5 Kleingartenanlagen die Schutzfristen nicht zu verlängern. Schon im kommenden Jahr läuft damit für Laubenkolonien in Charlottenburg-Wilmersdorf, Neukölln und Treptow- Köpenick die Schonfrist ab. Presseberichen zu Folge sollen hier u.a. neue Gebäude für Wohnungs-, Gewerbe- und Verkehrsprojekte (A100) entstehen. Kleingärten liegen oft auf Vorhalteflächen für öffentliche Bedarfe wie z.B. Schulen oder Kitas.

Das der Senat diese nun entgegen der regelmäßigen Sonntagsreden für Wohn- und Gewerbebebauung opfert, kann nicht hingenommen werden. Es gibt hierfür in Berlin vielfältige alternative Standorte. Ich habe mir am Samstag eine der betroffenen Anlagen (Durlach in Wilmersdorf) angeschaut und konnte eine wunderbare biologischen Vielfalt entdecken. Diese muss erhalten werden! Am Montag werde ich im Ausschuss für Stadtentwicklung den Senat nach den weiteren Plänen fragen. Wir werden uns gemeinsam mit den KleingärtnerInnen dafür einsetzen die wenigen Kleingartenanlagen in der Innenstadt die es noch gibt zu erhalten. Kurzfristige Profite dürfen sich auch an dieser Stelle nicht durchsetzen!

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Anti-Atom Umwelt und Naturschutz 

Keine Zeit für Halbwertzeit – Am 12. Mai gegen die Atomlobby demostrieren

Vom 12.-14. Mai findet im Dresdner Kongresszentrum die Jahrestagung Kerntechnik statt. LobbyistInnen der Atomindustrie werden versuchen, die aktuelle Diskussion um CO2 – Ausstoß und Klimawandel in ihrem Sinne zu instrumentalisieren. Ziel ist, dass die Bundesregierung den beschlossenen Atomausstieg kippt und die Laufzeiten der Uralt-Reaktoren verlängert.

Das wäre katastrophal, denn Atomkraft ist eine nicht einschätzbare Risikotechnologie! Die schweren Unfälle von Tschernobyl und Harrisburg und dutzende so genannter “Zwischenfälle” wie in Brunsbüttel, Forsmark, Krümmel oder Biblis machen immer wieder klar, dass die Risiken nach wie vor unvertretbar sind! Auch das seit Jahrzehnten sichtbare Problem der Atommülllagerung ist immer noch nicht gelöst. In den Atommülllagern ASSE II und Morsleben dringt unkontrolliert Wasser ein -beide Lager sind vom Einsturz bedroht. Radioaktivität droht ins Grundwasser und die Umgebung zu gelangen.

Die Uranvorräte neigen sich dem Ende zu. Die Wende, hin zu regenerativen Energien ist dringend nötig, doch durch den Ausstieg vom Atomausstieg würde weiterhin noch Jahrzehnte am atomar-fossilen Energiesystems festgehalten. So wird der Weg zu einem zukunftsfähigen Energiesystem behindert! Deshalb kommt am 12. Mai nach Dresden und beteiligt euch mit Initiativen, Organisationen und vielen einzelenen AtomgegnerInnen an dem “strahlenden”, aber auch bunten und lauten Protest gegen die Atomlobby.

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Baumschutz Klimaschutz Umwelt und Naturschutz 

Für grüne Städte –Onlinepetition unterschreiben!

Seit 16. März läuft eine Online-Petition, in der der Bundestag dazu aufgefordert wird ein Bundesbaumschutzgesetz zu entwerfen und zu verabschieden.
Dass Bäume durch ihre Sauerstoffproduktion ein unglaublich wichtiger Teil des Klimaschutzes sind, weiß jeder. Doch das Handeln, gerade in Städten widerspricht diesem Wissen. Keine Pflege, unzählige Baumfällungen, Nichteinbindung von BürgerInneninitiativen.. es müssen verbindliche Regelungen her, um unseren Sauerstoff zu sichern, denn die jetzigen gesetzlichen Regelungen reichen nicht aus, um vor intransparenten Fällungen, Willkür und wirtschaftsinteressen zu schützen! Ein einheitliches Baumschutzgesetz ist ein wichtiger Schritt zu einem verbindlichen Schutz von Bäumen, der die vielen mühsam, meist ehrenamtlich erkämpften Maßnahmen unterstützen würde. Dadurch wäre nicht nur etwas für unser Klima getan –besonders die Lebensqualität in unseren Städten gewinnt.
Noch bis zum 15. Mai kann man auf der Petitionsseite mitzeichnen. Macht mit!

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Baumschutz Umwelt und Naturschutz 

Berliner Straßenbäume brauchen eine starke Lobby!

Berlin gilt als grüne Metropole, doch das Grün wird weniger. Berlin verliert immer weiter an Straßenbäume. Der BUND kämpft ständig dagegen an, und hat dabei schon 1.300 neue Straßenbäume für alle BerlinerInnen und ein lebenswertes Berlin gepflanzt. Doch trotzdem verliert Berlin immer mehr Bäume. Der BUND hat Pläne, Ideen und Konzepte, wie eine umfangreiche Baumschutzkampagne, mit denen weiter nachgepflanzt, eine fachgerechte Pflege gesichert, Baumschutz erhöht und das Stadtgrün gesichert wird. Um diese Ziele in angriff zu nehmen, ist es nötig, dass sich viele Menschen beteiligen –wenn möglich auch finanziell! Die Situation der berliner Bäume, die Arbeit des BUND und nächsten Ziele sind auf der Internetseite Bäume-für-Berlin, genauso wie der Spendenaufruf.

Besonders die SchülerInneninitiative „plant for the planet“ setzt sich für ein grüneres Berlin ein. Bis zur Klimakonferenz im November in Kopenhagen wollen sie 1 Million Bäume gepflanzt haben, davon 100.000 in Berlin. Mit ihrer Zielstrebigkeit und ihrem Einsatz müssen sie allen Erwachsenen und der Politik ein Vorbild sein!

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Bundestag Umwelt und Naturschutz 

Generation Fairänderung -3. Jugendumweltkongress

Am 15. und 16. Mai veranstaltet die Grüne Bundestagsfraktion die dritte Jugendumweltkonferenz, die dieses Mal unter dem Motto „ Generation Fairänderung“ steht.
Es soll ein Wochenende voller Workshops und Austausch zwischen Aktiven werden, bei denen nach Möglichkeiten und Lösungsstrategien gesucht werden und neue Ideen entstehen können. Vor allem ökologische und ökonomische Themen bestimmen die Vorträge, die Workshopthemen reichen von Reisen, Verkehr und Ernährung bis hin zur Finanzkrise. Das Ziel ist Einflussmöglichkeiten auf die Politik zu finden, so dass Ideen auch umgesetzt werden! Am Ende wird es auch wieder eine Videobotschaft geben.
Doch der Austausch funktioniert, wie immer, am Besten wenn sich viele Aktive aus verscheiden Bereichen sich beteiligen! Schaut euch das Programm an und kommt alle!!

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Anti-Atom Umwelt und Naturschutz 

Tschernobyl nicht vergessen -am Atomausstieg festhalten!

Tschernobyl jährt sich am 26.April zum 22. mal. Zehntausende Menschen starben oder leiden noch heute an schweren Krankheiten, die Gebiete sind noch immer unbewohnbar. Um die Katastrophe wissen die meisten -Atomkraft gibt es trotzdem noch. Auch in Deutschland sind die Atomkraftwerke nicht sicher vor Unfällen dieser Qualität. Deshalb ist es nötig, dass wir weiter gegen Atomkraft mobilisieren und auf den Atomkraftausstieg zu beharren! Einen Ausstieg vom Ausstieg darf es nicht geben! Am Sonntag gibt es eine große Demo am Atomkraftwerk Neckarwestheim ab 14Uhr am Parkplatz hin zum Tor 1. Je mehr wir sind, desto stärker werden wir mit unseren Forderungen wahrgenommen. Merkt euch deshalb schonmal vor: Am 4. Juli gibt es eine Demo, organisiert aus einem breiten Bündnis, in Neckarwestheim, bei der gerade GRÜNE stark und laut vertreten sein sollten!

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Umwelt und Naturschutz 

Die Schattenseite des Lichts –Lichtverschmutzung entgegenwirken!

Lichtglocke über Duisburg (Foto: HerrVorragend/Christian, http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.0/deed.de [cc]) Leuchtreklame, angestrahlte Häuser, durchgehende Beleuchtung von geschlossenen Geschäften – die unnötige und ungezielt in die Welt hinaus strahlende Beleuchtung ist ein Problem. Die immer hellere Lichtglocke über der Stadt verstellt die innere Uhr des Menschen, Insekten und Vögel verlieren die Orientierung, außerdem stellt sie eine enorme Energieverschwendung dar. Von einer Verringerung des Lichtsmogs können alle profitieren: effiziente Straßen- und Gebäudebeleuchtung spart viel kostbare Energie und daraus entstehende Energiekosten, der Tag-Nacht-Rhythmus normalisiert sich und Erkrankungen wird entgegengewirkt, der Naturschutz in der Stadt verbessert sich, Astronomen und alle BürgerInnen haben wieder die Chancen den Sternenhimmel beobachten zu können.

Zu den Möglichkeiten diese überflüssige Umweltverschmutzung zu verhindern veranstaltet die Grüne Bundestagsfraktion am 20.4. ein Fachgespräch mit verschiedsten Beiträgen und Diskussionsrunden. Die Grüne Jugend hat schon 2007 einen Antrag zu Lichtverschmutzung verabschiedet.

Foto: HerrVorragend/Christian, http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.0/deed.de [cc]

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